Rechtsstreit: Telefónica muss Kunden 225.000 Euro Guthaben auszahlen

Anfang des neuen Jahrtausends bot O2 bei zwei Prepaid-Tarifen die Option „O2 Easy Money“ an. Das Versprechen: Pro eingehendem Anruf erhielten Kunden ein Guthaben von 2 Cent. Ein Kunde legte sich 508 der Prepaid-Karten zu und ließ sich über Wahlwiederholungs-Apps immer wieder selbst anrufen. Auf diese Weise häufte er ein Guthaben in Höhe von 225.000 Euro an. O2 sperrte die Karten, kündigte die Verträge und verweigerte die Auszahlung des Guthabens. Das Oberlandesgericht (OLG) München entschied jetzt: Telefónica muss zahlen. Wie kamen die Richter zu dieser Entscheidung?


Source: eRecht24